Interview mit Axel Schurbaum, Managing Director UTS

Herr Schurbaum, könnten Sie uns bitte sagen, welche Dienstleistungen die UTS derzeit anbietet?
Wir sind spezialisiert auf die Planung, Organisation und Durchführungen von
Umzügen (Haushaltsumzüge und Büroumzüge). Einen besondere Stärke ist unsere Internationalität und Erfahrung.

Sind Ihre Kunden hauptsächlich Privatpersonen oder Unternehmen?
Das kommt drauf an. Bei Umzügen von Haushaltsgegenständen hält es sich die Waage: 50 % Privatkunden und 50 % Mitarbeiter unserer Firmenkunden. Bei Büroumzügen sind es zu 100 % Firmenkunden.

Wie oft gibt es Umzüge, die nicht dem Standard entsprechen und für die UTS individuelle Lösungen finden muss?
Jeder Umzug ist individuell. Der Grund ist einfach: unsere Kunden möchten eine Dienstleistung, welche auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Termine, Umfang der Dienstleistung aber auch das Budget sind die wesentlichen Kriterien. Dies gilt es zu beachten und dem Kunden gute Lösungen, aber auch Alternativen aufzuzeigen.

Können Sie uns sagen, woran ein Unternehmen, dass einen Büroumzug plant, zuerst denken sollte?
Eine gute Planung unter Mitwirkung der beteiligten Menschen und Abteilung halten wir für einen guten Startpunkt. Eine gute Durchführung bedarf einer gründlichen Vorbereitung.

Lassen Sie uns über Relocation sprechen. Welches sind derzeit die beliebtesten Länder? 
Richtige Rennstrecken sind Umzüge von und nach den USA. Wir stellen aber auch einen Anstieg von Anfragen z.B. nach Mexiko fest. Aber auch die Anzahl von Europaumzügen steigt an.

Gibt es innerhalb des Unternehmens eine Strategie zur nachhaltigen Entwicklung?
Ja und zwar schon recht lange. Mit unseren Beilladungsservices sowie der Zentraldispo sparen wir Transporte sowie Leerfahrten. Unsere Verpackungsmaterialien bestehen weitesgehend aus recycelten Materialien. Bei internationalen Transporten setzen wir häufig auf die Bahn. Näheres findet man auch auf unserer Website

Wie viele UTS-Partner gibt es zurzeit in Deutschland? Planen Sie, das Partnernetzwerk zu erweitern?
12 Partner haben wir derzeit in Deutschland. Dann gibt es noch die UTS The Netherlands mit 10 Unternehmen in den Niederlanden.

Was war die größte berufliche Herausforderung in der Logistik mit UTS?
Die größte Herausforderung waren die Auswirkungen von COVID 19. Von heute auf morgen durften unsere Kunden entweder nicht mehr ausreisen oder einreisen. Wir mussten schnelle und gute Lösungen finden, um unseren Kunden zu helfen. Das war besonders im internationalen Umfeld eine wirkliche Herausforderung.

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